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Welches Licht mit Bewegungssensor sollte man wählen und wie funktionieren Bewegungssensoren?

Welches Licht mit Bewegungssensor sollte man wählen und wie funktionieren Bewegungssensoren?

Inspiration
Veröffentlicht am 27.02.2025

Jeder, der im Dunkeln vor der Haustür nach seinen Schlüsseln gesucht oder vergeblich nach dem Lichtschalter in der Garage getastet hat, hätte sich sicherlich gewünscht, eine Bewegungsmelder-gesteuerte Beleuchtung zu haben. Nicht zuletzt kann auch die Höhe des klassischen Lichtschalters ein Problem sein, den kleine Kinder leider nicht erreichen können – aber mit diesen Lichtern schaltet sich das Licht automatisch ein. Es gibt Dutzende nützlicher Einsatzmöglichkeiten für Bewegungssensor-Leuchten. Aber wie funktionieren sie eigentlich, welche sollte man wählen und worauf sollte man bei der Installation achten? Wir haben für Sie einen praktischen Artikel vorbereitet, der die grundlegenden Begriffe und Parameter von Leuchten mit Bewegungssensor erklärt.

Wie funktionieren Bewegungssensoren

Leuchten wie Deckenleuchten, Strahler oder Nachtlichter für die Steckdose enthalten einen empfindlichen Bewegungssensor, der Bewegungen in einer Reichweite von 5 bis 10 Metern erfasst und das Licht einfach einschaltet. Bei Wand- und Deckenleuchten ist der Sensor meist unter einem größeren Diffusor versteckt und nicht sichtbar, bei Strahlern oder Nachtlichtern ist er hingegen oft außerhalb des Diffusors oder des Hauptkörpers der Leuchte sichtbar. Der Sensor schaltet das Licht ein, sobald eine Bewegung erkannt wird. Es gibt verschiedene Arten von Sensoren, am häufigsten trifft man auf sogenannte PIR-Sensoren und MW-Sensoren.

Infrarot-Bewegungssensor

PIR steht für Passive Infrared, also passives Infrarot, was bedeutet, dass es zur Detektion Infrarotstrahlung nutzt. Diese Sensoren werten Änderungen der Wärmestrahlung im beobachteten Bereich aus, die von Personen und Tieren abgegeben wird. Leuchten mit PIR-Bewegungssensor sind die am häufigsten verwendete Methode zur Bewegungserkennung.

Mikrowellen-Bewegungssensor 

MW steht für Mikrowellen. Ein solcher Bewegungssensor funktioniert nach einem anderen Prinzip als PIR-Sensoren. Der Sensor sendet hochfrequente elektromagnetische Wellen aus. Wenn das Feld eines Lichts mit Mikrowellen-Bewegungssensor durch Bewegung gestört wird, schaltet der Sensor das Licht ein. Es ist nicht erforderlich, dass es Wärmestrahlung erkennt, sodass es zuverlässig auch durch Türen, Fenster oder dünne Wände hindurch funktioniert.

Welche Beleuchtung mit Bewegungssensor wählen? 

Leuchten mit integrierten Sensoren sind die erste und einfachste Möglichkeit, um eine bewegungsgesteuerte Beleuchtung zu haben. Bewegungsmelder-Lampen von EMOS sind sowohl für den Innenbereich als auch für den Außenbereich erhältlich. Außenleuchten und Strahler müssen eine höhere Schutzklasse haben, was bedeutet, dass sie widerstandsfähiger gegen Wasser und Staub sind. Achten Sie bei solchen Leuchten auf eine IP-Schutzklasse von mindestens 44, idealerweise 54 oder höher. Innenleuchten können hingegen eine IP20-Schutzklasse haben.

Beliebte Decken- oder Wandmodelle mit einem Gehäuse aus Stahlblech sind die Cori-Leuchten mit MW-Sensor, die eine Reichweite von 6 Metern haben. Sie erkennen sie an ihrer gewölbten Diffusorform. Einige EMOS-Modelle, wie z. B. Tori-Leuchten mit Mikrowellen-Sensor, bieten zusätzliche Funktionen wie die Einstellung eines Dämmerungssensors, die Laufzeit nach Aktivierung sowie eine Nachleuchtfunktion. Diese Funktion bedeutet, dass sich die Leuchte nach Ablauf der eingestellten Beleuchtungszeit zunächst auf ein Viertel der Leistung dimmt, bevor sie sich vollständig ausschaltet. Im Unterschied zu Cori bestehen sie aus Kunststoff und zeichnen sich durch ihr elegantes, flaches Design mit einer Reichweite von 10 Metern aus.

Welche Beleuchtung mit Bewegungssensor wählen cori

In unserem Sortiment finden Sie auch mehrere Modelle von Zuri-Leuchten mit PIR-Sensor mit der Möglichkeit zur Einstellung der Umgebungslichtintensität nach dem Einschalten. Sie zeichnen sich durch eine erhöhte Reichweite von 10 Metern aus und können dank ihrer hohen Schutzklasse auch auf der Terrasse oder generell an feuchteren Orten installiert werden. Diese Deckenleuchten werden mit einem austauschbaren schwarzen und weißen Abdeckrahmen geliefert, damit sie in jedes Interieur passen.

Welche Beleuchtung mit Bewegungssensor wählen zuri

Nachtlichter mit Bewegungssensor sind in der Regel kleine Leuchten mit einem sehr weiten Erfassungswinkel und einer kürzeren Reichweite, die direkt in die Steckdose eingesteckt werden. Ihr Zweck ist es, gedämpftes Orientierungslicht zu bieten, weshalb sie eine geringe Lichtleistung von 15-90 lm haben. Eine größere Reichweite und interessante Funktionen wie die Farbwahl oder die Beleuchtungsdauer bietet unser GoSmart Nachtlicht mit PIR-Sensor. Wie bei der GoSmart-Serie gewohnt, wird es über unsere mobile App gesteuert.

Im Gegensatz dazu haben Strahler mit PIR-Sensor eine deutlich höhere Lichtleistung (bis zu 5.500 lm), sparen jedoch durch ihre bewegungsgesteuerte Aktivierung erheblich Energie. Wir bieten sogar Strahler mit PIR-Sensor, die durch Solarpanels aufgeladen werden. Solche Strahler sind vor allem für den Außeneinsatz gedacht, z. B. für Höfe, Einfahrten, Parkplätze oder Gärten. Sie zeichnen sich durch ihre Widerstandsfähigkeit gegen Regen und Tauwetter aus. Besonders hervorzuheben ist hier die PROFI-Serie mit INOVO-Strahlern mit Bewegungssensor und Schutzklasse IP65.

Welche Beleuchtung mit Bewegungssensor wählen Nachtlicht

GoSmart und andere externe Bewegungssensoren 

Für Ihre Leuchten und andere Geräte können Sie auch Bewegungssensoren separat erwerben. Diese müssen dann mit der Leuchte verbunden werden, was von einer qualifizierten Person durchgeführt werden sollte. Wir bieten sowohl separate PIR-Sensoren als auch externe Mikrowellensensoren an.

Neben klassischen separaten Sensoren bieten wir auch einen intelligenten Sensor in der GoSmart-Serie an. Unser GoSmart PIR Bewegungssensor Zigbee sendet bei Bewegungserkennung eine Benachrichtigung an das mobile Gerät über die App, die sowohl für Android als auch für iOS verfügbar ist. Dieser Sensor kann auch die Dauer der erkannten Bewegung erfassen, also wie lange sich jemand in der überwachten Zone bewegt. Sie verbinden ihn einfach mit der ZigBee-Steuerzentrale und koppeln ihn mit der EMOS GoSmart App. Wir haben bereits einen Artikel über Smart Homes veröffentlicht GoSmart: Intelligentes Zuhause. Hier sei nur daran erinnert, dass die ZigBee-Steuerzentrale mit einem 2,4-GHz-WLAN-Netzwerk verbunden sein muss.

Dieses Gerät kann nicht nur Bewegungen erkennen, sondern auch viele andere Prozesse in mit der ZigBee-Steuerzentrale verbundenen Geräten auslösen. Beispielsweise kann eine ZigBee-Steckdose verwendet werden, um praktisch jedes Gerät automatisch ein- oder auszuschalten. Eine Bewegung, die eine längere Zeit als von Ihnen festgelegt erkannt wird, kann nicht nur ZigBee-Lampen einschalten, sondern beispielsweise auch eine Sirene in einer smarten Steckdose aktivieren. Automatisierungen sind der Hauptvorteil dieses intelligenten Sensors im Vergleich zu herkömmlichen PIR-Sensoren. In der EMOS GoSmart App können Sie für diesen Sensor folgende Bedingungen festlegen: Bewegung erkannt, Bewegung aktuell nicht erkannt, Bewegung für eine bestimmte Dauer erkannt und Bewegung für eine bestimmte Dauer nicht erkannt.

GoSmart und andere externe Bewegungssensoren

Wo sollte eine Leuchte mit Bewegungssensor angebracht werden und wie wird sie eingestellt?

Für die Platzierung und Einstellung eines Bewegungssensors sind Parameter wie die Reichweite, also die maximale Erkennungsdistanz, und der Erkennungswinkel entscheidend. Unsere Leuchten Cori, Tori und Zuri erkennen Bewegungen in einem weiten Winkel von 120°. Das GoSmart-Sensor hingegen registriert Bewegungen in einem Winkel von 90°. Der erfasste Winkel sollte bei der Montage ebenso berücksichtigt werden wie die Entfernung, in der der Sensor Bewegungen zuverlässig erkennt. Die Reichweite liegt in der Regel zwischen 5 und 10 Metern. Der Begriff Erkennungsbereich beschreibt dann die Reichweite der virtuellen kreisförmigen Erkennungszone auf dem Boden, wenn die Leuchte montiert ist. Es ist wichtig zu bedenken, dass Sensoren den Bereich von der Montageposition aus in Form eines Kegels erfassen. Je näher am Sensor, desto kleiner ist der Erfassungsbereich.

Bei der Montage an der Wand wird eine Montagehöhe von 1–1,8 Metern empfohlen. Bei einer Deckenmontage ist eine Höhe von 2,2 Metern bis zur maximalen Reichweite des Sensors möglich, beispielsweise 6 Meter. In Wohnräumen beträgt die Deckenhöhe in der Regel 2,5 Meter. Falls Sie die Leuchte nicht fest mit Schrauben befestigen möchten oder können, empfehlen wir unser Acryl-Klebeband. Dieses superstarke Klebeband mit hoher Haftkraft hält Gegenstände an der Wand, ohne dass gebohrt werden muss – wie wir bereits in unserem Artikel "Nie wieder Bohren im Badezimmer" beschrieben haben.

Die Einschaltzeit ist der Zeitraum, in dem die Leuchte nach der letzten Bewegungserkennung eingeschaltet bleibt. In der Regel kann die Zeit in Abschnitten von 10 Sekunden bis 5 Minuten eingestellt werden, wobei jede Leuchte unterschiedliche Einstellbereiche für die Einschaltzeit haben kann. Jede neu erkannte Bewegung innerhalb der eingestellten Zeit setzt den Timer zurück und die Zeit beginnt von vorne. Nach Ablauf der Zeit schaltet sich das Licht automatisch aus, sodass Sie beispielsweise nicht vergessen, das Licht im Keller auszuschalten. Nach dem Ausschalten des Lichts dauert es etwa eine Sekunde, bis der Sensor wieder in der Lage ist, eine Bewegung zu erkennen. Das Licht schaltet sich nicht sofort nach dieser Verzögerung wieder ein. In der Bedienungsanleitung jeder Leuchte ist beschrieben, wie der Zeitintervall angepasst werden kann.

Wo sollte eine Leuchte mit Bewegungssensor angebracht werden

Störungen bei Sensoren können unerwünschte Alarme oder eine Nicht-Erkennung tatsächlicher Bewegungen im Raum verursachen. Sowohl die Infrarot- als auch die Mikrowellenerkennung funktionieren auch bei schlechten Lichtverhältnissen einwandfrei. Für eine optimale Funktion eines PIR-Sensors empfehlen wir jedoch, ihn außerhalb direkter Wärmequellen (z. B. Heizkörper, Kamine, Herde), Kühlquellen (z. B. Kühlschränke, Klimaanlagen) oder direkter Sonneneinstrahlung zu platzieren. Diese Wärme-, Kälte- und Sonnenquellen können die Empfindlichkeit des Sensors beeinflussen und zu einer fehlerhaften Bewegungserkennung führen. Der PIR-Sensor funktioniert durch die Erfassung der von Objekten in seiner Nähe abgegebenen Infrarotstrahlung. Eine Störung dieses Infrarotbereichs kann seine ordnungsgemäße Funktion beeinträchtigen. Andererseits kann der Erkennungsbereich eines PIR-Sensors mithilfe von Kunststoffabdeckungen angepasst werden. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie verhindern möchten, dass Bewegungen auf benachbarten Grundstücken den Sensor auslösen. Auch Mikrowellensensoren haben ihre Grenzen. MW-Signale durchdringen Hindernisse bis zu einer bestimmten Dicke, aber einige Materialien wie Metall schirmen Mikrowellen ab.

Infrarotstrahlung von Bewegungssensoren

Leuchten mit Bewegungssensoren haben viele Einsatzmöglichkeiten. Besonders praktisch ist das automatische Einschalten, wenn Sie die Hände voll haben. Wer kennt es nicht, dass Kinder das Licht im Flur nicht ausschalten? Außerdem haben sie eine abschreckende Wirkung auf ungebetene nächtliche Besucher, wenn sich beim Nähern an die Terrasse das Licht plötzlich einschaltet. In diesem Artikel haben wir Ihnen EMOS-Leuchten mit PIR- und Mikrowellensensoren vorgestellt. Zudem haben wir kürzlich einen Artikel über die Auswahl der richtigen Beleuchtung für jeden Raum veröffentlicht. Falls Sie sich dennoch unsicher bei der Auswahl oder Montage sind, kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen gerne weiter.

Über den Autor: Petr Brůžek - "Ich bin ein Technik-, Wissenschafts-, Umwelt- und Mechanik-Enthusiast. Bei EMOS bin ich für das Marketing verantwortlich und verbringe meine Freizeit am liebsten in der Werkstatt."

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